Sammlungskonzepte Verkehrshaus der Schweiz
Projektjahr: 1994 – 2018
Vorarbeiten: Edi Saluz, Stephan Wottreng, Henry Wydler, Ludwig Öchslin
Strategieentwicklung: This Oberhänsli
Konzepte & Umsetzung: This Oberhänsli
Materielle Umsetzung: Wolf Meyer zu Bargholz, Steffen Hilsky, Andi Hoffmann
Abteilung Sammlung: H. Wydler (Leitung), K. Elsasser, C. Hermann, T. Oberhänsli
Das Verkehrshaus der Schweiz verfügt über eine sehr spezielle Voraussetzung für eine wissenschaftliche Sammlung mit nationalem Anspruch, denn bei sämtlichen Objekten handelt es sich um Schenkungen. Trotzdem konnte ein konsistenter Sammlungsbestand von internationaler Bedeutung gewährleistet werden. Nach dem stufenweisen Ausstieg der Gründungspartner (SBB, Swissair, Post) galt es die Vereinssammlung in eine professionelle Stiftung zu überführen, um nicht zuletzt eine Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Kultur zu gewährleisten.
Bei der Entwicklung zahlreicher Teilkonzepte standen die folgenden übergeordneten Aufgaben und Schwerpunkte im Vordergrund:
- Vom Primat der Leihgabe zum Eigentum
- Vom Zettelkasten zum digitalen Inventar
- Von der Geschichte der technischen Innovation zur Mobilitäts-, Industrie- und Besitzergeschichte.
- Ergänzung um kulturwissenschaftliche Sammlungskriterien
- Sammeln im 21. Jahrhundert (nationale Arbeitsgruppe)
- Traditionsfahrzeuge in Fahrt: wissenden Inbetriebnahmen und Betriebskonzepte
- Entwicklung von Restaurierungs- & Konservierungskonzepten für technische Kulturgüter
- Einrichtung eines Sammlungszentrums samt konservatorischer Infrastruktur
- Zugänglichkeit der Sammlung für die Öffentlichkeit
- Zusammenarbeitsformen mit Schenkern, Leihgebern, Museen, Verbänden, wissenschaftlichen Institutionen, etc.
- Übernahmestrategien von immer komplexer und grösser werdenden Schenkungsangeboten
- Teilkonzepte Verkehrsträger
Eisenbahn: Kilian Elsasser
Luft- und Raumfahrt: Henry Wydler
Strassenverkehr: This Oberhänsli
Schifffahrt: This Oberhänsli
Seilbahnen & Tourismus: This Oberhänsli
Schrift- & Bildquellen: Claudia Hermann